*** Seite der Vorarlberger Personalvertretung "Freie LehrerInnen" - Informationen für alle PflichtschullehrerInnen ***
Die Freien LehrerInnen treten ein für ...
* ein staatlich organisiertes und ausreichend finanziertes Bildungssystem
* eine Gemeinsame Schule der 6- bis 15-Jährigen
* keine Benachteiligung der VS-LehrerInnen
* Gleichbehandlung der VolksschullehrerInnen bei Ausbildung und Bezahlung
* indexbasierte Mittelzuweisung (zusätzliche Ressourcen für Brennpunktschulen)
* eine verpflichtende vorschulische Förderung von Kindern mit Defiziten
* ein Bildungssystem, das die Chancengerechtigkeit für alle Kinder zum Ziel hat
* dienst- und besoldungsrechtliche Gleichstellung aller PädagogInnen
* soziales Lernen und solidarisches Handeln
* freier Zugang zur Bildung
* kostenlose Ganztagesbetreuung in verschränkter Form
Österreichs Zukunft hängt von gut ausgebildeten Jugendlichen ab, meint der Vorarlberger Lehrergewerkschafter Gerhard Unterkofler anlässlich des heutigen WeltlehrerInnentages. Das vielfältige und verantwortungsvolle Tätigkeitsfeld unserer LehrerInnen hat nichts mehr mit der Arbeitswelt einer Lehrperson im vorigen Jahrtausend zu tun. Aufgrund der gesellschaftlichen und familiären Veränderungen sind LehrerInnen immer häufiger Sozialarbeiter, Familienberater, Psychologen und Wissensvermittler in einer Person. Die Gesellschaft und die Politik muss dies endlich zur Kenntnis nehmen und das Bildungssystem nicht nur als Kostenfaktor sehen. (Unterkoflers Stellungnahme zum heutigen Tag --> Bild anklicken.)
Endlich ist die Verordnung für die Vordienstzeiten auf das Besoldungsdienstalter für Vertragslehrpersonen im neuen Dienstrecht veröffentlicht worden und damit anwendbar. Die zweite Mittwochsinfo listet diese Vordienstzeiten in vereinfachter Form auf. Die Verordnung selbst kann hier heruntergeladen werden. (--> Bild anklicken)
JunglehrerInnen, die noch keinen Bachalorabschluss haben, aber trotzdem im Schuldienst unbedingt gebraucht werden, können sich jetzt auch für das neue Dienstrecht entscheiden. "Dank der Gewerkschaft, einiger Politiker und dem Druck der Öffentlichkeit hat das Unterrichtsministerium rasch reagiert", freut sich Lehrergewerkschafter Gerhard Unterkofler. (Mehr darüber: Bild anklicken)
Wer den Bachelor noch nicht hat, trotzdem aber im Herbst unterrichten will, muss für immer im finanziell schlechteren alten Dienstrecht bleiben. So will es - laut Unterrichtsministerium - das Gesetz. Alle in Vorarlberg bedauern dies. Die Gewerkschaft fordert eine Korrektur bis spätestens Ende August. (Zeitungsbericht - Bild anklicken!)
Der größte Teil der AbgängerInnen der PH Vorarlberg hat sich für das finanziell bessere neue Dienstrecht entschieden. Eine überraschende Wendung gibt es jetzt für all jene, die das Bachelorstudium noch nicht fertig haben, aber trotzdem im Herbst zu unterrichten beginnen, weil sie in Vorarlberg dringend benötigt werden. "Diese rund 40 neu eintretenden PflichtschullehrerInnen mit noch fehlendem Bachelor sollen nun ein Leben lang finanziell bestraft werden", ärgert sich Lehrergewerkschafter Unterkofler.[mehr]
Es hat wohl tief heruntergeschneit im Ländle. Da kritisiert nicht nur Gabriele Böheim, Koordinatorin des Forschungsprojekts "Schule der 10- bis 14-Jährigen", Wolfgang Türtscher von "Pro Gymnasium", sondern auch die schwarze Schullandesrätin Bernadette Mennel weist ihren Parteifreund Wolfgang Türtscher, der auch schwarzer ÖAAB Lehrervertreter ist, in die Schranken. (Bild anklicken!)
Gerhard Unterkofler, Vorsitzender der Vorarlberger Pflichtschullehrer freut sich über das Vorarlberger Projekt „Gemeinsame Schule der 10- bis 14-Jährigen". "Ich habe jahrelang mit vielen anderen für die Gesamtschule gekämpft, endlich ist das Ziel in greifbare Nähe gerückt."[mehr]
Für das Bundesland Vorarlberg wird mittelfristig landesweit die schrittweise Weiterentwicklung der Sekundarstufe I hin zu einer gemeinsamen Schule der 10- bis 14-Jährigen – auf Basis von Individualisierung und innerer Differenzierung – empfohlen. Gleichzeitig betonen die Fachleute, dass die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für eine baldige Umstellung auf eine gemeinsame Schule derzeit noch nicht erfüllt sind. Eine Änderung der Schulorganisation alleine stellt noch kein Garant für höhere schulische Leistungen und bessere Chancen für alle Kinder dar. Das Forschungsprojekt kommt aber auch klar zum Schluss, dass das zweigliedrige System nicht mehr zur Schulrealität passt. (Presseunterlagen --> Bild anklicken)
Anlässlich des Besuches der Bildungsministerin in Vorarlberg hat der Lehrergewerkschafter Gerhard Unterkofler fünf Forderungen an Heinisch-Hosek gestellt. (Bild anklicken!)
Das Gymnasium Schillerstraße in Feldkirch protestiert am kommenden Mittwoch gegen die geplante Arbeitszeiterhöhung der Regierung. Die Freien LehrerInnen begrüßen diese dringend notwendige Initiative.[mehr]
Der Vorarlberger Vorsitzende der Pflichtschullehrergewerkschaft findet es ungeheuerlich, dass die Regierung wieder mit dem Gedanken spielt, den PädagogInnen zwei zusätzliche Unterrichtsstunden aufzubrummen. "Dann wird es Kampfmaßnahmen geben müssen", sagt Unterkofler. Es ist im höchsten Maße unfair, dass gerade die Lehrpersonen für einen Teil der Kosten der Lohnsteuerreform aufkommen sollen. Es sei hoch an der Zeit, dass der Finanzminister dem Unterrichtsministerium endlich eine Budgeterhöhung zubillige. "Außerdem haben wir es satt, jährlich vorgeworfen zu bekommen, dass wir zuwenig arbeiten würden", meint Unterkofler. (Vollständige Presseaussendung: Bild anklicken!)
Die Verhandlerinnen und Verhandler der Gewerkschaft öffentlicher Dienst haben gemeinsam mit den Vertreter/innen der Bundesregierung nach 19 Verhandlungen eine sinnvolle Reparatur der Besoldungsreform beschlossen. Mit einer Gesetzesnovelle sollen die seit 12. Februar gültigen Besoldungsregelungen nun korrigiert werden. Damit wird erreicht, dass drohende Verluste nun nicht mehr möglich sind.[mehr]
Dieses Mal beschäftigen sich die Vorarlberger Nachrichten mit dem Thema Burnout und haben dazu den obersten Personalvertreter Armin Roßbacher und den Vors. der Pflichtschullehrergewerkschaft Gerhard Unterkofler befragt. Außerdem gibt es zwei Lehrer, die von ihrem Burnout erzählen. (Bild anklicken!)
10 % der PflichtschullehrerInnen sollen laut einer Untersuchung ein erhebliches Burnout-Risiko haben. Der Vorarlberger Pflichtschullehrergewerkschafter Gerhard Unterkofler nahm dazu im ORF und auf Antenne Vorarlberg Stellung. (Bild anklicken)
Liebe KollegInnen,
Als Serviceangebot für die Vorarlberger KollegInnen bieten die Freien LehrerInnen in Zusammenarbeit mit der FSG-Pflichtschullehrergewerkschaft diesen Schulplaner an.
Sammelbestellung mit der Angabe aller Namen + Schule.
Eine gekürzte Fassung des Schulplaners kann durch Anklicken des Bildes angeschaut werden.
Bestellungen: unterkofler.gerhard(at)aon.at
Die neue Ausgabe der Schulnotizen kann jetzt hier heruntergeladen werden. Ältere Ausgaben findet ihr im Menü "Schulnotizen".
Info Pendlerpauschale (Achtung! KollegInnen mit Wohnort innerhalb Österreichs benötigen kein Formular sondern müssen nur den Ausdruck des Pendlerrechners an die Gehaltsbemessungsstelle schicken)
Formular Pendlerpauschale (L 33: nur für im umliegenden Ausland lebende Lehrpersonen, hier funktioniert der Pendlerrechner nicht)
Einfacher Vergleich für PflichtschullehrerInnen, Stand 2017 (zusammengefasst von LehrerInnengewerkschafter Gerhard Unterkofler)
Genauer Vergleich der Gewerkschaft öffentlicher Dienst